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Jahresziele 2022

Seit knapp zwei Wochen sind wir ja mittlerweile im Jahr 2022 angekommen und bevor es viel zu spät ist, um über Jahresziele zu sprechen, nutze ich mal diesen Blogeintrag dazu. Also, was habe ich mir genommen? Nun, zunächst haben mir die letzten zwei Jahre (wie vermutlich uns allen) gezeigt, dass man das Leben manchmal schlecht planen kann. Aber es gibt dennoch die ein oder andere Sache, die ich für dieses Jahr im Blick habe.

Buchveröffentlichungen. Geplant ist, dass ich dieses Jahr die „Immer“-Trilogie beenden und veröffentlichen werde. Teil 2 geht jetzt bald zurück ins Lektorat für den nächsten Lauf und ich denke, dass ich den Teil im April oder Mai veröffentlichen werde. Das passt zeitlich auch soweit, weil „Immer noch du“ bereits fertiggeschrieben ist. Den letzten Teil plane ich im September oder Oktober zu veröffentlichen. Das ist aber nur ein grober Richtwert und wenn es mir zu viel Stress wird, werde ich die Veröffentlichungen nochmal entzerren. Denn hier ist der Teil auch noch nicht fertig und ich weiß nicht, ob ich das so hinbekomme, wie ich das geplant habe (Leben und so).

Tatsächlich hatte ich für einen kurzen Moment überlegt, ob ich dieses Jahr noch ein drittes Buch veröffentlichen soll. Aber da zu der Geschichte noch kein Wort steht, erschien mir das nach Rücksprache mit dem Lektorat doch etwas utopisch und nach meiner anfänglichen Euphorie über die Buchidee habe ich das Vorhaben ins nächste Jahr verschoben. 

Wie man vielleicht erkennt, ist meine oberste Priorität (und damit definitiv ein Jahresziel), dass das Schreiben nicht zum Pflichtgefühl und Druck wird, sondern dass ich schreibe, weil es mir Spaß macht, vor allem weil ich es nur nebenbei mache und einen Vollzeitjob habe. Und ich habe gemerkt, dass ich beim Schreiben nicht wirklich mit Zeitdruck umgehen kann und dass das meine Kreativität hemmt. Deswegen – weg damit! 

Work-life-balance. Darauf achte ich schon seit einigen Monaten verstärkt und mir ging es nie so gut wie heute damit. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, Grenzen zu ziehen, und bin seitdem wirklich wacher, fokussierter und produktiver den Tag über. Jeden Abend (zumindest dann, wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss) ist um 20 Uhr der Computer spätestens aus, kurz danach wird auch mein Handy bis zum nächsten Morgen in den Flugmodus geschaltet und ich bin richtig „offline“ (kann ich jedem nur empfehlen). Ich habe gemerkt, dass mich die ständige Erreichbarkeit nervt und dass mich manches auch ablenkt, anstatt mich auf andere Dinge zu konzentrieren. Will ich nicht – weg damit!

Dann habe ich diesen Blog gestartet. Ich habe mir vorgenommen, jede Woche einen Beitrag zu posten und ich weiß gar nicht, ob das zu viel oder zu wenig ist. Das werde ich ungefähr nach einem halben Jahr wissen und eine Bilanz ziehen. Was ich aber sagen kann, ist, dass es definitiv eine Mehrarbeit ist, die aber natürlich Spaß macht und ich mir ausgesucht habe.

Wer mich kennt, weiß, dass ich viel zu viel Pepsi trinke. Eigentlich schon so viel, dass ich das vor dem Schlafengehen trinken kann, weil es keinen Effekt mehr hat. Aber ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr meinen Pepsikonsum zu reduzieren. Gerade mal eine Flasche (okay, eine große 1,5 Liter) habe ich dieses Jahr getrunken. Für zwei Wochen ist das wahrlich rekordverdächtig bei mir. Stattdessen trinke ich jetzt Wasser. Stilles Wasser, so gar nicht spannend, aber um einiges gesünder.

Ansonsten wünsche ich mir – es ist mehr ein Wunsch als ein Ziel, weil ich es nur bedingt beeinflussen kann – wieder in die USA zu reisen. Das steht gaaaanz weit oben auf meiner Liste.

Was sind eure Jahresziele? Schreibt mir gerne. Ich bin gespannt und vielleicht ist etwas dabei, das ich mir auch mal vornehmen sollte.

Wenn ihr wollt, bis nächste Woche … – ich werde hier sein. 

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